2 Millionen für Jimmy Wales

Vergangene Woche gab es einen erfreulichen Tag für die Online-Enzyklpädie Wikipedia, denn auf den Konten der Wikimedia Foundation ist eine Spende von 2 Millionen Dollar eingegamgen. Google heißt der noble Spender und der britische Guardian fragt zu recht, wieviel Eigennutz des Suchmaschinenriesen dahinter steckt.

In der Vergangenheit hat Google bereits mehrfach innovative Projekte unterstützt, die – wenn schon nicht Gewinn für die Google-Kasse – so doch Gewinn für den Anwender gebracht haben. Bei der Wikipedia merkt die Fachwelt jedoch auf, denn immerhin betreibt Google mit Knol einen ganz ähnlich gelagerten Wissensdienst. Also stellt sich die Frage nach dem Hintergrund der großzügigen Spende aus der Google-Portokasse: Viele Suchergebnisse, die Google auf Anfrage ausgibt, verweisen auf entsprechende Wikipedia-Inhalte, so der Guardian. Bei zu großem Traffic auf den Wikipedia-Seiten können deren Server schon mal in die Knie gehen, die von Google beschworene „User Experience“ könnte Schaden nehmen. Also kommt die Spende auf direktem Wege auch wieder der Suchmaschine zugute.

Günter Freiherr von Gravenreuth tot

Eine der markantesten Figuren des Internetzeitalters hat sich mit einem Email und einem Knall von dieser Welt verabschiedet. Der als „Abmahnabwalt“ mit Schwerpunkt Urheberrecht bekannt gewordene Günter Freiherr von Gravenreuth nahm sich in der Nacht zum 22. Februar mit einer Schusswaffe das Leben.

Im Auftrag seiner Mandanten verfolgte der Münchner Anwalt seit den 90er Jahren gnadenlos Raubkopierer und Softwarepiraten – oder unbescholtene Bürger, die er dafür hielt – und dafür rangierte er auf der Beliebtheitsskala der Internetgemeinde ziemlich weit unten.

Besonderes Highlight ser Juristenkarriere war ein Verfahren gegen die TAZ, deren Double-Opt-In Newsletter das Missfallen des Freiherren geweckt hatte. Die entsprechende Rückmail hielt er für SPAM, obwohl die TAZ die Abmahngebühr bezahlte, pfändete Gravenreuth die Domain der Zeitung.

Im September 2008 verurteilte das Berliner Landgericht den 61-Jährigen wegen Betrugs zum Nachteil der TAZ zu einer 14-monatigen Haftstrafe, ein halbes Jahr später verwarf das Kammergericht Berlin Gravenreuths Revision gegen das Urteil. Im Herbst letzten Jahre hatte man dem Freiherren letztmalig einen Aufschub seiner Haftstrafe gewährt, um seine Kanzlei auflösen und abwickeln zu können.

In den entsprechenden Foren und Plattformen im Internet hält sich die Trauer naturgemäß in Grenzen. Gravenreuth sei „ein Gewinner gewesen, der nicht verlieren konnte“ – so ein anonymer Eintrag bei gulli.com.

Projekt Praktikumsbörse – Thema beim 7. Unternehmerstammtisch in Laim

Wir erleben es tagtäglich sowohl in einschlägigen Fernsehsendungen als auch im realen Leben: Hauptschüler haben es schwer und besonders dann, wenn sie sich nicht auf ein stabiles Elternhaus stützen können. Migrationshintergrund und Hartz IV sind hier nur 2 der möglichen Schlagwörter.

Diesen Jugendlichen eine Perspektive aufzuzeigen ist das Anliegen der „Praktikumsbörse für Hauptschüler/-innen Schwanthalerhöhe und Laim“. Dieses wegweisende Projekt war Thema des 7. Unternehmerstammtisches in Laim, der am 25. Februar im WEIN.GUT in der Camerloher Straße stattfand. Claudia Jovanovic stellte das Projekt vor, gemeinsam mit ihren Mitstreitern Frau Langenfaß von der Hauptschule Fürstenrieder Straße und Herrn Wettlaufer vom STÜPS Blumenau erläuterte sie die Probleme der Jugendlichen bei der Praktikums-/Ausbildungssuche.

Trotz großen Interesses an diesem Thema wurde seitens der anwesenden Unternehmer eine ganze Menge Skepsis laut. Schließlich müssen Schülerpraktikanten mit adäquaten Aufgaben versorgt werden, sollte das Interesse an einer späteren Berufswahl geweckt werden sollen. Das kostet dem Unternehmer Personal, Zeit und Geld – und der Erfolg des Praktikums ist keinesfalls sichergestellt, aus vielerlei Gründen. Die Unterstützung der Stadt ist begrenzt – sieht man von Versicherungsleistungen für die Schüler einmal ab.
Aber es geht auch darum, mit der Hilfe von Unternehmen aus dem Münchner Westen Jugendliche bei ihrer Berufs- und Lebensplanung zu unterstützen. Und jeder Jugendliche, der aus dem Teufelskreis „Fehlende Ausbildung –> Hartz IV“ herauskommt, ist ein gesamtgesellschaftlicher Gewinn. Insbesondere auch in finanzieller Hinsicht, daher sind die Kosten für Projekte dieser Art zu vernachlässigen.
Interesse wecken, Weichen stellen, darum geht es bei der Vermittlung von Schülerpraktika.

Der Anfang ist gemacht, die Laimer Unternehmer sind für das Anliegen der Praktikumsbörse sensibilisiert. Nun sollten die Kontakte vertieft, das Netzwerk mit Leben gefüllt werden. Unter der Adresse initiativgruppe.de/berufliche-bildung.html gibt es weitere Informationen.

Verkaufen ist (k)eine Kunst

Jeder weiß, wie Anrufe nerven, in denen Callcenter versuchen, suuuuupergünstige Krankenversicherungen an den Mann/die Frau zu bringen. Oder den neuesten Telefontarif. Oder irgend ein anderes Produkt, welches garantiert nicht gebraucht wird.

Was aber, wenn ich selbst der Anrufer bin, und meine Zielgruppe auf ein phantastisches Produkt oder eine unschlagbare Dienstleitung einschwören möchte? Wie falle ich meinen potentiellen Kunden eben nicht auf den Wecker und wie schaffe ich es, in möglichst angenehmer Erinnerung zu bleiben?

„Verkaufen ist (k)eine Kunst“ – so jedenfalls das Motto des 6. Unternehmerstammtisches, der wieder rund 20 Unternehmer aus dem Münchner Westen ins WEIN.GUT in Laim gelockt hatte. Und Claudia Dietl von Art of Sales gab in ihrem sympathischen Referat einen hochinteressanten Einblick in die „Kunst des Verkaufens“, über die (begrenzten) Möglichkeiten der Telefonakquise ebenso wie die Do’s und Don’ts bei Verkaufsgesprächen. Die Stammtischler konnten einige Anregungen für kommende Telefonate, aber auch Datenbank-Know-How sowie ein wenig juristisches Wissen mit nach Hause nehmen. Die deutsche Bundesnetzagentur hat wegen verbotener Telefonwerbung erst kürzlich Bußgelder in einer Gesamthöhe von 500.000 Euro gegen Callcenter und Auftraggeber der Anrufe verhängt – insbesondere aufgrund dieser Tatsache waren die rechtlichen Hintergrundinformationen – von Claudia Dietl fundiert erläutert – von besonderem Interesse.

Das WEIN.GUT sorgte wieder für den guten Tropfen, dieses Mal schenkte Michael Wenzel einen Cotes du Liberon sowie einen weissen Franzosen aus. Und vom Laimer Speisezimmer gabs einen Fleischtopf mit Pirogen – wie immer auch für eingefleischte Gourmets eine Offenbarung.

Der nächste Stammtisch findet wie am letzten Donnerstag des Monats, also am 25. Februar 2010 statt. Ein Thema wird die „Generation Praktikum“ sein, Claudia Jovanovic von der Praktikumsbörse Schwanthalerhöhe/Laim gibt uns einen Einblick in Vorraussetzungen und Möglichkeiten der Praktika in Unternehmen, beleuchtet Fördermöglichkeiten und stellt auch das Projekt bei der Initiativgruppe vor, dessen Zielsetzung die Auswahl geeigneter, potentieller Praktikanten und das Zusammenbringen der Praktikanten mit Unternehmen ist.

Das Praktikum – ein Plus für beide Seiten!

Im Rahmen eines Betriebspraktikums können Jugendliche erproben, ob sie für ihren Wunschberuf geeignet sind und erste Berufserfahrungen sammeln. Dadurch verbessern sie ihre Chancen auf dem Ausbildungsmarkt. Die Betriebe erhalten im Gegenzug die Möglichkeit, potenzielle Nachwuchskräfte kennen zu lernen und zielgerichtet an die Erfordernisse der Arbeitswelt heranzuführen.

Die Praktikumsbörse ist ein regionales Netzwerk, das Hauptschüler/-innen und Unternehmen gezielt zusammenbringt. Hier arbeiten die Lehrkräfte der Hauptschulen mit den Schul- und Jugendsozialarbeiter/-innen des Stadtteils zusammen, um Ihrem Unternehmen passende Bewerber/-innen auf einen Praktikumsplatz zu vermitteln.

Wir arbeiten mit allen Betrieben zusammen, die den Berufseinstieg von Jugendlichen fördern wollen und einen Praktikumsplatz anbieten können.
Wenn auch Sie Jugendliche auf dem Weg ins Berufsleben unterstützen wollen, dann lassen Sie sich kostenlos und unverbindlich in unsere Datenbank aufnehmen!

Unser gemeinsames Ziel ist, dass unsere Schülerinnen und Schüler einen geeigneten Ausbildungsplatz finden und eine fundierte Berufsausbildung erwerben.

Ein dreifaches Plus für Ihren Betrieb:

  • gezielte Vermittlung von interessierten Jugendlichen
  • Vor- und Nachbereitung der Praxiseinsätze
  • kompetente Beratung in allen Fragen rund ums Praktikum

Die Praktikumsbörse für Hauptschüler/-innen Schwanthalerhöhe und Laim

PROJEKTLEITUNG
Claudia Jovanovic
IG-Feuerwache
Ganghoferstraße 41
80339 München
Tel.: 0152/28 75 42 11
E-Mail: c.jovanovic@initiativgruppe.de
Internet: www.initiativgruppe.de

Amazon plant Ladengeschäfte

Wie die Times schreibt, plant Amazon die Einrichtung von Ladengeschäften – zumindest im Vereinigten Königreich. Dort scheint es einen messbaren Bedarf an „Abholstationen“ zu geben – in etwa vergleichbar mit den Hermes-Shops hierzulande. In Großbritannien orientiert man sich dabei am britischen Katalog-, Tele- und Internet-Shop Argos, bei dem mittlerweile 18% der Internet-Bestellungen in Argos-Shops bereitgestellt und abgeholt werden.

Inzwischen soll Amazon emsig nach Ladengeschäften und geeigneten Mietobjekten suchen und das nicht nur in London, sondern auch außerhalb. Offenbar sollen auch in Kleinstädten oder auf der grünen Wiese Amazon-Shops entstehen.

Times lesen

Streetview für UNESCO-Welterbe

In Zusammenarbeit mit der UNESCO veröffentlicht Google weitere Streetview-Ansichten, in denen einige der insgesamt 890 zum Welterbe erklärten Ortschaften besichtigt werden können. Aufzurufen mit den Google-Tools „Google-Maps“ bzw. „Google-Earth“.

Obwohl es reichlich davon gibt, sind deutsche Sehenswürdigkeiten jedoch nach wie vor ausgeschlossen – aufgrund von Datenschutzbedenken und unklaren gesetzlichen Regelungen wurde das Streetview-Programm hierzulande noch nicht gestartet.

Aber wer schon immer mal Stonehenge oder die Kew Gardens in Großbritannien, Pompeij in Italien, das Notre Dame in Paris, die Prager Altstadt oder den Jakobsweg in Spanien „virtuell abwandern“ wollte, kann dies ab sofort am Bildschirm tun.

Mysterium Suchmaschinen

Das war das Schwerpunktthema zum mittlerweile 5. Unternehmerstammtisch in München Laim, zu den die Laimer Internetgurus Michael Schmidt (TAGWORX.NET) und Sabine Haag (Haag Kommunikationsdesign) eingeladen hatten.

Rund 20 interessierte Stammtischler waren der Einladung gefolgt, darunter wieder alte Bekannte aber auch einige neue Gesichter konnten begrüßt werden. Und mit den Stammtischteilnehmern war auch wieder eine breite Branchenvielfalt vertreten, von der Finanzwirtschaft, über Wirtschafts- und Steuerberatung, Forderungsmanagement, Medizintechnik, Einzelhandel bis hin zu Fotografen und Kunsthändlern – die Berufungen waren bunt gemischt und das machte das Zusammentreffen wie immer kommunikativ und spannend.

Michael Schmidt von der Laimer Internet-Agentur TAGWORX.NET gab einen Abriß über den aktuellen Stand der Dinge bei den Suchmaschinen und klärte über die Möglichkeiten auf, mit der eigenen Unternehmenshomepage bei Google und Co. ganz oben mitzuspielen. Dabei gab’s eine Fülle an Informationen über Relevanz, Kongruenz, Semantik, Technik, PageRank, Do’s und Dont’s und vor allem konnten sich die anwesenden Unternehmer über die anfallenden Kosten bei Werbekampagnen mit Google Adwords ein Bild machen.

Soviel Information macht hungrig und so kam das Buffet gerade recht – diesmal sorgte der Catering-Service der Metzgerei Sommerkorn vom Laimer Willibaldplatz für Snacks und Fingerfood. Die Wenzels vom WEIN.GUT sorgten derweil für den guten Tropfen – diesmal einen Roten und einen Rosé aus Südtirol, von denen einige Flaschen geleert wurden.

Der nächste Stammtisch wird im Januar stattfinden, möglicherweise mit einem Schwerpunktthema Unternehmensfinanzen/Unternehmenssteuern – Genaueres in den Einladungen, die wieder rechtzeitig versendet werden. Bis dahin wünschen die Initiatoren des Laimer Unternehmerstammtisches allen Mitgliedern und Interessenten ein gesegnetes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch und ein erfolgreiches neues Jahr 2010!

Rosa Riese übernimmt Strato für 275 Millionen Euro

Die Entscheidung im Übernahmepoker um den Registrar Strato AG ist gefallen: der Vorstand der Strato-Mutter Freenet AG hat in einer Adhoc-Meldung bekannt gegeben, sämtliche Aktien an der Strato AG und an der Strato Rechenzentrum AG an die Deutsche Telekom AG verkaufen zu wollen.

Im Juni 2009 war öffentlich bekannt geworden, dass sich die Freenet AG nach dem Verkauf ihrer DSL-Sparte auch von ihrer hundertprozentigen Webhosting-Tochter Strato trennen wollte.
Und die gilt allgemein als attraktiv: mit mehr als vier Millionen Domain-Namen und rund 1,3 Millionen Kundenverträgen bei rund 500 Mitarbeitern zählt Strato nach eigener Einschätzung zu den beiden größten Webhostinganbietern in ganz Europa. Im daraufhin eingeleiteten Verkaufsprozess lieferten sich offenbar zwei Bewerber ein Bietergefecht: neben der Telekom AG hatte sich auch die United Internet AG, einer der größten Anteilseigner von Freenet, um den Zuschlag beworben. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters soll des weiteren der Finanzinvestor Bridgepoint Capital im Rennen um Strato gewesen sein, jedoch früh abgewunken haben.

Wie vergangene Woche in einer Adhoc-Meldung der börsennotierten Freenet AG bekannt wurde, ist dieses Rennen nun zu Gunsten der Deutschen Telekom AG entschieden. Als Kaufpreis wurden € 275 Millionen genannt, der nach Berücksichtigung üblicher Anpassungen bei Vollzug in bar geleistet wird. Damit verfehlte die Freenet AG ihre ursprünglichen Preisvorstellungen klar, nach denen man mit einem Erlös zwischen € 300 und 400 Millionen gerechnet hatte. Die Aufsichtsräte beider Unternehmen haben der Veräußerung bereits zugestimmt, eine Genehmigung durch das Bundeskartellamt steht jedoch noch aus.

Sowohl Freenet als auch Telekom äußerten sich zufrieden mit dem Abschluss. „Die Telekom ist ein Superpartner für Strato“, so Freenet-Chef Christoph Vilanek. Bei der Telekom betont man das Potential von Strato; so habe das Unternehmen in den vergangenen Jahren den Umsatz jährlich um zehn Prozent und den Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) um 20 Prozent gesteigert. Die Börse scheint indes skeptisch: die TAktie büßte 0,8 Prozent ein, Freenet verlor rund 2,5 Prozent.

Quelle: reuters.comhandelsblatt.comftd.de

Deutsche Datenschützer verblüfft und schockiert…

Anstatt sich um die vom letzten Innenminister initiierten Aushöhlungen des Datenschutzes in diesem unseren Land zu kümmern, wollen deutsche Datenschützer „scharf schießen“ und rund 1,8 Millionen Seiten zuleibe zu rücken, die in Deutschland mithilfe der  Tracking-Software „Google Analytics“ das Besucherverhalten analysieren – immerhin 13 Prozent aller jemals beim DENIC registrierten Adressen. „Im Falle der Erhebung, Verwendung oder Nicht-Löschung personenbezogener Daten kann, wenn insoweit gegen § 15 TMG verstoßen wird, nach § 16 Abs.3 TMG ein Bussgeld von bis zu 50.000 € verhängt werden.“ so die Verfechter des Datenschutzes um Oberdatenschützer Peter Schaar.

Google Analytics speichert weder Namen, Adressen, Bankdaten etc. sondern errechnet aus der übermittelten IP-Adresse und einigen Seiten- und Zeitparametern ein anständiges Analysemodell, was den Seitenbetreiber befähigt, das Besucherverhalten auf seiner Seite mit hübschen Linien- und Tortendiagrammen auszuwerten. Darüber hinaus gibt es noch genügend andere Tools, die auf ähnliche Art und Weise das Besucherverhalten analysieren – und nicht zu Google gehören.

Bereits im März 2007 glänzte das Amtsgericht Berlin Mitte durch die Feststellung, „dass eine Speicherung von IP-Adressen der Besucher nur dann zulässig ist, wenn diese ausdrücklich ihr Einverständnis dazu geben“. Natürlich ohne einen Hinweis darauf zu hinterlassen, wie das technisch und logistisch umgesetzt werden soll.

Nach der Lesart der Datenschützer gehört die IP-Adresse zu den personenbezogenen Daten im Sinne des §15 Telemediengesetzes. Da sich der größte Teil aller Internetuser mit über einen Provider mit dem Internet verbindet – und von diesem eine dynamische IP zugeteilt bekommt – ein haarsträubender Ansatz. Man darf gespannt sein was sich die Herren noch ausdenken – das Ansinnen der deutschen Datenschützer ist weltweit einmalig und wird nicht nur bei Seitenbetreibern für einiges Aufsehen sorgen.