Es ist alles vorbei. Oder doch nicht?

Esoteriker und Endzeit-Theologen prophezeien seit Monaten den bevorstehenden Weltuntergang, der auf einem verwitterten Stein – einem Mayakalender bei dem sich herausgestellt hat, dass er gar nicht von den Mayas ist – vorhergesagt wird. Dort steht für einige Schwachmaten eingemeißelt, dass am 21.12.2012 alles zu Ende ist – zumindest nach dem gregorianischen Kalender, auf den wir auf Anraten Papst Gregors XIII. seit Ende des 16. Jahrhunderts vertrauen.

Wie sieht das jetzt eigentlich auf dem julianischen Kalender aus? Immerhin war der noch bis weit ins 20. Jahrhundert gültig, im kirchlichen Bereich ist er das teilweise heute noch. Der liegt rund 3 Wochen zurück – ein paar unserer Gattung haben demnach noch eine gewisse Chance, ihr unbedeutendes Dasein um ein paar Tage zu verlängern.

Unsere jüdischen Mitbürger können das ganze Drama relativ gelassen sehen, im jüdischen Kalender schreibt man das Jahr 5773 – die große Apokalypse muss demnach vor rund 3761 Jahren stattgefunden haben, zu einer Zeit also, als es weder den Maya-Kalender noch die Mayas selbst gegeben haben kann.

Fein raus sind auch die Anhänger des Islams, dort schreibt man gerade das Jahr 1434, Taliban & Co haben also noch genau 578 Jahre Zeit, die islamische Revolution zu vollenden, bevor widerliche Gammablitze, magnetfeldfressende Sonneneruptionen oder geradlinige Planetenstellungen unseren Planeten in eine menschenleere Staubwüste verwandeln. Denn dazu brauchen wir ganz sicher kein Weltuntergangsszenario, das wird die Menschheit in ein oder zwei Jahrhunderten ohnehin alleine durch ihre Lebensweise geschafft haben.

Dennoch werden die Boulevardmedien nicht müde – und dazu zählen neben dem großformatigen Wurstblatt auch diverse Nachrichtensender – den 21. Dezember negativ zu besetzen, das Unvermeidliche geradezu herbeizureden und unterschwellige Ängste zu schüren. Und damit stoßen sie sowohl bei bildungsfernen als auch bei dumpf religiösen Schichten auf offene Ohren. Es ist ja auch viel einfacher, ein diffuses Untergangsszenario oder eine Sonneneruption für die Zerstörung unseres Planeten verantwortlich zu machen, als die eigene Lebensweise zu ändern oder die politische Kaste demokratisch in die Pflicht zu nehmen. Stattdessen ergötzt man sich an pseudowissenschaftlichen Ergüssen wie „Zukunft ohne Menschen“ oder „Die Welt ohne uns“.

Übrigens fällt mir gerade folgender Witz ein:
Treffen sich zwei Planeten im Weltall. Sagt der eine zum anderen: „Du siehst aber schlecht aus!“. Der andere: „Ja, mir geht’s auch nicht gut, ich habe ‚homo sapiens'“. Sagt der erste: „Mach‘ dir nichts draus, das hatte ich auch mal, das geht vorbei!“

Ich freue mich jedenfalls auf das kommende neue Jahr und die Begegnungen mit vielen Menschen, die das Massensterben überlebt haben – oder sich einfach kein X für ein U vormachen lassen.

Ein frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches neues Jahr!

Meine Güte, war das ein Jahr! Diesmal war es so hektisch, dass es schon wieder zu Ende war, bevor wir uns daran gewöhnt hatten – und zu guter Letzt wollte man uns noch eine Apokalypse unterschieben. Als ob die allgegenwärtigen Euro-, Banken-, Griechenland- und weiß der Kuckuck was für Krisen nicht genug wären.

Ein Grund mehr, um die kommenden Feiertage zu nutzen, mal zur Besinnung zu kommen und ein paar Gänge herunterzuschalten.

Die Firma TAGWORX.NET sowie das Netzwerk des Unternehmerstammtisches Laim wünscht Ihnen, Ihren Familien, aber auch Kollegen und Freunden ein geruhsames und schönes Weihnachtsfest und einen erfolgreichen Start in ein neues Jahr! Bleiben Sie vor allem gesund und voller Energie für die Aufgaben und Projekte, die Sie sich vorgenommen haben. Und gelassen und entspannt trotz aller Stolpersteine und Fallstricke, die sich die Politik für uns Unternehmer auch im neuen Jahr ausdenken wird.

Herzliche Grüße aus dem Münchner Westen,

Michael Schmidt

Content auf mobilen Websites – der Besucher will es kurz und knapp

Der Berufsstand des „Content-Managers“ ist mittlerweile etabliert, mit der Verbreitung mobiler Endgeräte wie Smartphones und Tablets haben sich die Anforderungen bei der Erstellung von Inhalten jedoch noch einmal dramatisch geändert.

Michael Schmidt, Initiator des Unternehmerstammtisches und Inhaber der Internet-Agentur TAGWORX sprach mit Stammtisch-Mitglied Ellen Rutschke, Texterin für Werbung und PR, die mit ihrer Firma „Gepfeffert“ seit Jahren Content generiert, der die jeweilige Zielgruppe „ins Herz trifft“.

MS: Frau Rutschke, was unterscheidet den Leser einer Zeitung von einem Smartphone-Leser?

ER: Im mobilen Web wird ganz anders gelesen als beispielsweise in der druckfrischen Tageszeitung. Gelesen ist eigentlich fast zu viel gesagt – „gescannt“ wäre treffender. Gründe dafür gibt es mehrere: Die wesentlich größere Anstrengung beim Lesen am Mini-Bildschirm oder der Kostenfaktor bei der Nutzung des mobilen Internets. Das weitaus entscheidendere Kriterium aber ist ein Phänomen unserer Zeit. Nämlich genau davon keine mehr zu haben. Der Besucher will flott ans Ziel.

MS: Was passiert, wenn die Erwartungen des Besuchers dahingehend enttäuscht werden?

ER: Der Anspruch, gesuchte Inhalte schnell zu finden, ist groß. Gelingt das nicht, ist der User auch ganz schnell wieder weg, schlimmstenfalls auf der Website der Konkurrenz. Denn das geht auch ganz flott.

MS: Worauf müssen Sie als Texterin bei der Erstellung von Inhalten für mobile Endgeräte besonders achten?

ER: Texte für Websites müssen sich in Stil und Satzbau an die veränderten Bedürfnisse der Leser anpassen. Das trifft schon auf gängige Websites zu, die ganz herkömmlich mit PC und Webbrowser aufgerufen werden. Und ganz besonders für mobile Sites. Wenn dort wegen längerer Ladezeiten die Bilder ausbleiben, ist als Informationsträger nur der Text übrig. Und was, wenn der nicht gelesen wird, weil er für die mobile Site zu lang ist? Endlos zu scrollen ist schließlich mühsam und kostet Zeit.

MS: Würde es nicht ausreichen, die entsprechenden Texte einfach zu kürzen?

ER: Nein, denn beim Kürzen gehen in den meisten Fällen auch Inhalte verloren – u.U. genau die Informationen, nach denen der User intensiv sucht. Eine simple Kürzung ist daher kontraproduktiv. Der Inhalt muss auf das Wesentliche konzentriert werden, ähnlich wie es unsere Großmütter mit einer gehaltvollen Kraftbrühe gemacht haben: Das Wässerige verdampfen und die guten Nährstoffe übrig behalten. Für Texte bedeutet das ganz einfach: gleicher Informationsgehalt bei kleinerer Wortzahl.

MS: Einen Text „einzudampfen“ ist ja sicherlich nicht so schwierig. Die Inhalte sind ja schon da.

ER: Da muss ich leider widersprechen. Je kürzer der Text, desto schwieriger ist es. Hier geht es ja um Abstraktion, damit auch alle Informationen erhalten bleiben. Große Agenturen nehmen sich für einen zündenden Claim, der mit ein paar flotten Worten die Botschaft auf den Punkt bringt, gerne einmal ein paar Tage Zeit. Und unser Dichterfürst J.W. Goethe schrieb einst an einen Vertrauten: „Lieber Freund, bitte entschuldige, dass dieser Brief so lang geworden ist. Weißt du, ich hatte keine Zeit für einen kurzen.“

MS: Was macht denn guten Content inhaltlich heutzutage aus, damit er überhaupt gelesen wird? Ich meine, wir werden ja von allen Seiten mit Informationen regelrecht überschüttet.

ER: Genau, das ist ein Riesenproblem! Zudem haben sich die Produkte in ihren Nutzen so weit aneinander angenähert, dass wir mit dem simplen Aufzählen derselben kaum mehr punkten können.
Werbetexte müssen das Gefühl erreichen, damit sie gelesen und behalten werden. Sei es, dass sie zum Lachen bringen, irritieren, den Ehrgeiz anstacheln o.ä. Ja, sie dürfen sogar provozieren, wenn es zum Produkt und der Zielgruppe passt. Ob man nun so weit gehen muss, wie Benetton einst mit seiner Kampagne, sei dahingestellt. Eines haben sie jedenfalls damit erreicht: sie waren in aller Munde.

MS: Bei Content im Netz ist ja aber auch noch ein anderer Aspekt zu beachten. Entstehen durch die rigorose Reduktion der Texte nicht Nachteile bezüglich der Suchmaschinen? Google mag schließlich viele, viele Worte …

ER: Nein, ganz im Gegenteil, Google wird es Ihnen danken. Denn der ausführliche Text steht ja auf der herkömmlichen Website zur Verfügung. Durch das „Eindampfen“ auf die Essenz vermeiden Sie zudem doppelten „duplicate“ Content auf Standard- und Mobilsite, den die Mutter aller Suchmaschinen ganz schnell mal mit einem Rutsch nach unten im Index quittiert.

MS: Frau Rutschke, wir danken Ihnen für dieses Gespräch.

Unternehmerstammtisch Fördermittel mit Claudia Schulte

Viele Wege führen nach Rom. Und an die Fördergelder von EU, Bund und Ländern noch viel mehr und auf dem Weg dahin müssen insbesondere Gründer noch viele Hürden überwinden, die sowohl der Gesetzgeber als auch die Hausbanken in den Weg gestellt haben. Zudem wurden Fördergelder und Gründungszuschüsse mit kürzlich erfolgten Gesetzesänderungen noch einmal dramatisch zusammengestrichen – mit bisher nicht absehbaren Konsequenzen sowohl für den Gründermarkt als auch für den Mittelstand in Deutschland.

Claudia Schulte, freie Gründungs- und Mittelstandsberaterin bei „dykiert beratung“ war zu Gast beim 36. Unternehmerstammtisch in Laim und stelle in einem hochinteressanten Referat die trotz aller Kürzungen verbleibenden und weiterbestehenden Möglichkeiten der Förderung und Bezuschussung vor. Denn es braucht professionelle Hilfe und fundierte Beratung, wenn sich Selbstständige durch den Bürokratiedschungel wagen wollen, der sich rund um die Unternehmensförderung etabliert hat.

Zudem können nur zertifizierte Unternehmen die für die Fördermittelvergabe nötigen Beratungsdienstleistungen vornehmen – „dykiert beratung“ ist hier breit aufgestellt und bietet sowohl Gründungsberatung als auch Beratung für Social Entrepreneure sowie Beratungsdienstleistungen für etablierte mittelständische Unternehmen. Darüber hinaus verfügen die Berater/innen über langjähriges spezifisches Branchenwissen im Segment Sport, Kultur und Tourismus.

„dykiert beratung“ veranstaltet regelmäßig bezuschusste Seminare, Workshops und kostenfreie Webinare zu den Themen Gründungszuschuss, Businessplanung und Existenzgründung, darüber hinaus sind die Berater/innen gern gesehene Referenten bei der GründerInnen-Akademie GründerRegio M e.V., bei der IHK für München und Oberbayern, der TÜV Akademie Süd und bei der Europa Akademie München.

Es hat sich mittlerweile herumgesprochen, dass der Unternehmerstammtisch Laim auch aussergewöhnlich Kulinarisches zu bieten hat. Nana Berzl vom Laimer Speisezimmer kredenzte eine afghanische Dal-Linsensuppe mit Granatapfel und Koriander-/Knoblauchcreme, dazu Weißbrot und eine sündhafte rote Grütze mit Sahne. Vom WEIN.GUT einen frischen Riesling vom Weingut Gehrig und einen tiefroten Franken, der schon fast „französisch“ daherkam. Ein gelungener Abend, mit vielen neuen Gesichtern und interessanten Gesprächen.

Mitte Dezember lädt der Unternehmerstammtisch wieder zum „X-mas Special“ ins Speisezimmer, Mitte Januar folgt dann das inzwischen auch schon traditionelle „Neujahrsessen“ im WEIN.GUT – die Einladungen dafür gehen rechtzeitig raus.

Relevante Links:

http://www.dykiert-beratung.de

Die Folien zum Unternehmerstammtisch können wie immer im Download-Bereich heruntergeladen werden.

Zukunft der Unternehmenskommunikation

Der Online-Dienst PR-Gateway veröffentlicht eine Studie bei der 500 Experten aus Agenturen und Unternehmen zur Zukunft der Unternehmenskommunikation befragt wurden.

Die Studie zeigt: Das Web 2.0 bietet viele neuen Medien für die Unternehmenskommunikation. Online-Dienste und Online-Presseverteiler unterstützen PR und Marketing, mit Social Media erschließen sich neue wichtige Kanäle und nicht zuletzt haben sich die Erwartungen der Kunden an Unternehmenskommunikation geändert.

Die Studie können Sie hier kostenlos abrufen.

Social Media im Praxistest: Wunschel & Ehlers auf Deutschland-Tour

Top-Referenten präsentieren Erfolgsstrategien

Wie Pressearbeit und Unternehmenskommunikation in sozialen Netzwerken funktioniert und mit welchen Tools man jetzt konkrete Ergebnisse erzielt, darüber informieren die Top-Berater Michael Ehlers und Alexander Wunschel im Power-Workshop der Nachrichtenagentur pressetext. http://pressetext.com/workshops/smp5

Es gibt noch Restplätze:

  • 03.12.12 München, InterCityHotel
  • 04.12.12 Frankfurt, Holiday Inn
  • 05.12.12 Düsseldorf, Mercure Hotel Neuss
  • 06.12.12 Hamburg, InterCityHotel
  • 07.12.12 Berlin, Energieforum

PR- und Marketingverantwortliche erhalten hier Checklisten und praktische Beispiele, mit denen sie in ihrem Umfeld sofort punkten können, sagt Workshopleiter Michael Ehlers. „Die Unterlagen sind so aufgebaut, dass sie durchgearbeitet werden können wie eine How-to-do-it-Liste. Nach jeder Frage weiß der Teilnehmer, ob er den Inhalt braucht und wenn, was er genau und wie zu tun hat.“

Für die meisten Unternehmen ist die Zeit der ersten Gehversuche in sozialen Netzwerken vorbei. „Jetzt geht es darum, die eingesetzten Budgets auf ihren Return on Investment zu untersuchen“, erläutert der Münchner Social-Media-Berater Alexander Wunschel. „Als Unternehmen muss man relevante Inhalte liefern, sonst verpulvert man in den sozialen Netzwerken unnütze Energie. Im neuen Workshop wird das auch klipp und klar herausgestellt.“

Michael Ehlers und Alex Wunschel behandeln im Seminar einen Tag lang inhaltliche wie technische Fragen rund um Facebook, Twitter, YouTube und Google+. Sie liefern Überblick und Struktur für eine komplexe Materie – „genau das, was PR- und Marketingverantwortliche jetzt brauchen.“ Kosten: 350 Euro.

Alle Termine sind hier abrufbar: http://pressetext.com/workshops/smp5

Unternehmerstammtisch am 25. Oktober abgesagt!

Sehr geehrte Gäste des Unternehmerstammtisches in Laim,

es tut uns leid Ihnen mitteilen zu müssen, dass wir den Stammtisch am 25. Oktober mangels Interesse absagen.

Für die, die sich für den Abend interessiert haben, dennoch eine gute Nachricht: Herr Stefan Fohrmann von der MLP Finanzdienstleistungen AG steht Ihnen gerne persönlich zur Verfügung – bitte vereinbaren Sie einen Gesprächstermin!

Stefan Fohrmann
Dipl. Kaufmann
Executive Consultant

Telefon +49 (0) 89 21114 316
Mobil +49 (0) 173 3853574
Telefax +49 (0) 6222 9090 6510
Stefan.Fohrmann@mlp.de

Assistentin:
Franziska Burghenn
Telefon +49 (0) 89 21114 349
Franziska.Burghenn@mlp.de

MLP Finanzdienstleistungen AG
Geschäftsstelle München III
Wagmüllerstraße 23
80538 München

Internet: http://www.mlp.de

Business Netzwerke

Der Unternehmerstammtisch Laim ist nun im Online-Portal Business-Netzwerke gelistet. Das Portal verrät Ihnen, wo Sie neue berufliche Kontakte knüpfen, direkt an Top Manager, Unternehmer bzw. Spezialisten herantreten können – deutschlandweit und international.

Axel Meyl, Andreas Bode und Falk S. Al-Omary unterstützen Gründer beim erfolgreichen Start

Axel Meyl, Andreas Bode und Falk S. Al-Omary unterstützen Gründer beim erfolgreichen Start Bei der Gründernacht in München stehen Positionierung, Public Relations, Kreativwirtschaft, Controlling und Business-Planung für Neuunternehmer im Fokus

München. Die Gründernacht kommt wieder einmal nach München. Am Montag, den 15. Oktober ab 19.00 Uhr geben der Gründungsspezialist in der Kreativwirtschaft Andreas Bode (München), der Controlling-Fachmann und Betriebswirt Axel Meyl (Berlin) und der Positionierungs- und PR-Experte Falk S. Al-Omary (Siegen) Businessimpulse für Unternehmensgründer. Veranstaltungsort ist die Space Box München-Ost, Ammerthalstraße  4-6, 85551 Kirchheim bei München.

„Die Gründernacht ist ein besonderes Angebot für Gründer, das sich von allen anderen bekannten Angeboten unterscheidet“, erklären Meyl, Bode und Al-Omary übereinstimmend. Sie sei eine Mischung aus Expertentalk, persönlichem Coaching, Netzwerkveranstaltung, Gründertraining und Beratung. Es werde viel Raum für ganz individuelle Fragen und Anliegen der Start-ups gegeben – branchenübergreifend, interdisziplinär und individuell.

Der ehemalige Bertelsmann-Manager und Buchautor Andreas Bode wird schwerpunktmäßig auf Fragen der Gründerförderung, des Marketing und besondere Aspekte der Kreativwirtschaft eingehen. „Das ist die zweitgrößte Branche in Deutschland und München ist nun mal eine Stadt der Kreativen“, erklärt er.

Axel Meyl ist erfahrener Gründercoach, Controlling-Experte sowie strategischer und kaufmännischer Businessplaner. Er kennt sich darin aus, Gründungen vom Start weg auf ein tragfähiges Fundament zu stellen und auf dieser Basis viele Jahre lang erfolgreich zu steuern. „Daten, Zahlen und eine ordentliche Planung sind wesentliche Erfolgsgaranten“, so Meyl.

Falk S. Al-Omary ist bekannt als „Der Namenmacher“ und verdeutlicht anschaulich, wie auch Gründer und Kleinunternehmer schnell in die Medien kommen und mittels intelligenter PR und einer unverwechselbaren Positionierung zu gut bezahlten Aufträgen kommen können. Sein Credo: „Einen Namen machen kann sich jeder, auch mit kleinem Budget“.

Anmeldungen zur Gründernacht München werden noch bis zum 14. Oktober unter info@spreeforum.com entgegengenommen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eingeladen sind Gründer, Neuunternehmer, Selbständige und Freiberufler – nicht nur aus der Kreativwirtschaft, sondern aus allen Branchen und Wirtschaftsbereichen.

Weitere Informationen über die Referenten gibt es unter www.al-omary.de, www.wkecon.de und www.unternehmen-kreativwirtschaft.de.

Über Andreas Bode

Andreas Bode ist Diplom-Betriebswirt, BA Hons, Hochschuldozent, Buchautor, Trainer, Keynote-Speaker, zertifizierter Gründungsberater und Experte für Sponsoring und Kreativwirtschaft. Er startete seine Musikmanagement-Karriere 1989 bei MCPS in London bevor er in die Filmbranche wechselte. 1995 wurde er Gründungsgeschäftsführer der BMG Zomba Production Music, des Bertelsmann Musikverlages, den er weltweit bekannt machte. 2008 gründet er das Unternehmen Kreativwirtschaft, das Sponsoring-Management sowie Gründungs- und Strategieberatung für Personen und Unternehmen in der Kreativwirtschaft anbietet. Darüber hinaus ist er geschäftsführender Gesellschafter der Internetfirma EADEO und der Auster Medienmusik Verlag GmbH. Er ist Vorstandsmitglied beim Fachverband für Sponsoring (FASPO) und im Netzwerk Zukunft sowie Experte für Kreativwirtschaft in der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung.

Über Axel Meyl

Axel Meyl ist Geschäftsführer der WK ECON UG (haftungsbeschränkt) und Experte in allen Fragen des Controlling, des Rating und der strategischen Unternehmensführung. Er ist Diplom-Kaufmann, gelernter Industriekaufmann, Dozent der IHK zu Berlin und Trainer bei verschiedenen Business-Akademien. Er ist leidenschaftlicher, empathischer und kreativer Unternehmens-Coach. Seine mehr als 20-jährige Erfahrung erwarb er in verschiedenen Managementfunktionen in Konzernen und bei großen und internationalen Mittelständlern in der Automobilindustrie, der Sanitärproduktion und in der Pharmabranche. Hier leitete er nationale Controllingteams, kaufmännische Abteilungen und steuerte große SAP-Projekte. Axel Meyl ist Generalist mit Weitblick und bringt seine Expertise auch in zahlreichen Fachverbänden, Qualitätszirkeln und Unternehmergremien ein. Unter anderem ist er Mitglied des interdisziplinären Expertenverbundes ULTIMO/q2b und Excellence Partner der Spreeforum International GmbH.

Über Falk S. Al-Omary

Falk S. Al-Omary ist der Namenmacher und gefragter Experte für Positionierung, Image-Marketing, Unternehmenskommunikation und Personen-PR. Er ist Wirtschaftsjournalist, Autor, Top-Trainer, ausgebildeter Coach und Moderator und professioneller Vortragsredner. Sein Know-how sammelte er in seiner langjährigen Tätigkeit in der Politik, in Verbänden, in Unternehmen und in den Medien. Zu seinen Kunden zählen namhafte Firmen, Organisationen und Persönlichkeiten im In- und Ausland. Er ist Inhaber und Geschäftsführer verschiedener Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen – unter anderem der Spreeforum International GmbH – sowie Herausgeber und Redakteur mehrerer Wirtschaftsmedien. Sein Beratungswissen erstreckt sich von strategischem Unternehmensmarketing über politisches Lobbying bis zur ganzheitlichen Umsetzung von PR- und Werbekampagnen. In seinen Seminaren, Trainings und auf Kongressen gibt er sein praxisorientiertes und fundiertes Fachwissen in einer provozierenden und authentischen Art und Weise weiter.

Pressekontakt: Falk Al-Omary – 0171 / 2023223

Kontaktdaten:
Spreeforum International GmbH
Symbiose aus Beratung und Agentur

Trupbacher Straße 17
57072 Siegen

Tel.:   +49 (0)271 3130909
Mobil: +49 (0)171 2023223
Fax:    +49 (0)271 3032904

Mail: info@spreeforum.com
URL: www.spreeforum.com

Werben mit Auszeichnungen und Testergebnissen – Rechtsanwalt Frank Tyra beim 34. Unternehmer-Stammtisch in Laim

Werbung. Jede Firma, jeder Unternehmer, jeder Selbstständige tut es. Mal mehr, mal weniger raffiniert – aber immer mit dem Ziel, nachhaltig wahrgenommen zu werden. Also warum nicht mit seinem guten Namen werben, der sich u.U. mit guten Test- oder Umfrageergebnissen untermauern lässt? Warum nicht mit Auszeichnungen von staatlichen oder privatwirtschaftlichen Institutionen wuchern?

Genau da lauern die größten Fettnäpfchen und Fallstricke, die für klein- und mittelständische Unternehmen richtig teuer werden können

Werben mit Auszeichnungen und Testergebnissen - Rechtsanwalt Frank Tyra beim 34. Unternehmer-Stammtisch in LaimFrank Tyra, Fachanwalt für gewerblichen Rechtsschutz bei der renommierten Kölner Kanzlei SCHULTE FRANZHEIM war zu Gast beim Unternehmerstammtisch in Laim uns sensibilisierte in kleiner Runde die anwesenden Unternehmer für die Probleme bei der Werbung mit Auszeichnungen und Testergebnissen. Anhand plakativer Beispiele aus der aktuellen Werbung bekannter Unternehmen, aber auch aus dem Prozessalltag seiner Kanzlei skizzierte er die Problemfälle und die resultierenden Kosten, die sich entwickeln können, wenn sich Wettbewerbszentrale, Verbraucherschutz oder Mitbewerber einschalten.

Abmahnungen sind teuer und ärgerlich, Prozesskosten, Beseitung und Unterlassung können einen kleinen Unternehmer schnell an den Rand seiner Existenz bringen. Denn die wenigsten verfügen über eine „Kriegskasse“ für langwierige Gerichtsverfahren.

Wir kennen das doch alle aus der täglichen Werbeflut: Viele Kampagnen suggerieren, dass es sich bei Auszeichnungen um objektive Prüfstellen handelt („Bester Händler 2011“, „Testsieger 2012“) oder das Ergebnis großflächiger Umfragen durch unabhängige Institute („9 von 10 Kunden würden das wieder kaufen“, „1. Platz bei der Kundenzufriedenheit“) – bei genauerem Hinsehen entpuppen sich viele der angesprochenen Claims und Slogans als heiße Luft. Das ist unlauter und genau hier schalten sich die Wettbewerbshüter ein.

Das heißt nicht, dass mit Auszeichnungen und Testergebnissen nicht geworben werden darf – es muss nur plausibel und transparent dargestellt sein, wer für die Aktion verantwortlich war und wie die Ergebnisse zustande gekommen sind. Und zwar so, dass auch Otto-Normalmitbewerber das verifizieren und nachvollziehen kann. Dass das nicht immer ganz einfach ist und die fundierte Beratung eines Fachanwalts oder der entsprechenden Fachleute bei den IHKs bedingt, liegt in der Natur der Sache.

Rechtsanwalt Tyra fesselte die Teilnehmer des 34. Unternehmerstammtisches mit einem fundierten und spannenden Referat über ein vielen noch recht unbekanntes Rechtsthema. Zahlreiche Fragen aus dem Teilnehmerkreis machten den Vortrag zu einem Marathon, den Tyra souverän durchstand. Doch auch danach hatte der Jurist noch ein Ohr für viele individuelle Problemstellungen. Der Unternehmerstammtisch sagt danke für soviel geballte Information.

Vom WEIN.GUT gab es für den Abend ein Auswahl hervorragender Pfälzer Weine vom Weingut Bauer, das Speisezimmer begeisterte mit einer leckeren Minestrone und einer sündhaften Erdbeer-Mousse. Der nächste Unternehmerstammtisch findet am 25. Oktober statt – wieder mit einem spannenden Thema, die Einladungen dafür gehen rechtzeitig raus.

Die Folien zum Referat können wie immer im Downloadbereich heruntergeladen werden.